Toni Brunner

Schweizer Landwirt und Politiker; Nationalrat 1995-2018; Präs. der Schweizerischen Volkspartei (SVP) im Kanton St. Gallen 1998-2008; Präsident der SVP 2008-2016, zuvor seit 2000 nationaler Vizepräsident; gilt als Protegé des rechtspopulistischen Zürcher SVP-Führers Christoph Blocher; scheiterte bei den Ständeratswahlen 2007 und 2011 im Kanton St. Gallen; sorgte als Parteivors. mit der SVP mit einigen erfolgreichen nationalistischen Eidgenössischen Volksinitiativen über die Schweiz hinaus für Aufsehen

* 23. August 1974 Wattwil/Kanton St. Gallen

Herkunft

Toni Brunner, ev., wurde am 23. Aug. 1974 in Wattwil im Kanton Sankt Gallen (SG) als jüngstes von fünf Kindern einer Toggenburger Bauernfamilie geboren. Sein ein Jahr älterer Bruder Andi ist behindert; er hat Trisomie 21. B. erhielt sein Bürgerrecht im nahe gelegenen Bergdorf Hemberg, wo er auf einem Zwanzig-Hektar-Hof oberhalb von Ebnat-Kappel aufwuchs. B.s Vater war Mitglied der Freisinnig-Demokratischen Partei (FDP), wobei die Familie die Zeitung der Schweizerischen Volkspartei (SVP), einer originären Interessenspartei der Bauern und des Gewerbes, abonniert und viel politisiert haben soll.

Ausbildung

Nach der Primarschule besuchte B. zunächst die Sekundarschule, musste jedoch aufgrund mangelnder Leistungen auf die Realschule wechseln.

Wirken

Politische Anfänge - Einzug in den Nationalrat 1995

Politische Anfänge - Einzug in den Nationalrat 1995Als 17-jähriger Jungbauer nahm B. 1992 an der Gründung des ...